Nun war es so weit. Das Ende unserer gemeinsamen Strecke kam immer näher und wir wussten, dass wir im Etosha unsere letzten gemeinsamen Tage verbringen sollten. Vor dem Etosha sind wir wieder auf einem der Gondwana Campingplätze gewesen die eine angeschlossene Lodge und ein Restaurant haben. Da Gondwana immer einen super Service hat, das Essen hervorragend ist und die Preise sehr moderat, haben wir dieses natürlich noch mal gemeinsam ausgekostet. Thomas hat uns hierzu eingeladen und wir haben das Essen, den guten Wein und die Cocktails in vollen Zügen genossen – danke Bruder
Hiernach sind wir dann weiter in den Etosha für den wir eigentlich 4 Übernachtungen vorgesehen hatten. Ich hats ja schon im vorletzten Beitrag geschrieben – es gab dann ein paar Erlebnisse der 3. Art
Etosha Personal und Infrastruktur – beides ein Graus
Am Eingangsgate wurden wir schon von einer total mürrischen und unfreundlichen Beamtin oder Angestellten vom NWR “begrüßt”. Wir hatten den Eindruck, dass offensichtlich gerade ein Wettbewerb in Unfreundlichkeit und mürrisch gucken veranstaltet wurde da die beiden Damen sich gegenseitig versuchten zu überbieten, den Touristen bloß nicht freundlich gegenüber zu treten. Naja, nachdem wir unser Permit abgeholt hatten sind wir dann schnurstracks zum Office im ersten Camp gefahren, um unser Permit zu bezahlen, da man dieses nicht am Eingang kann, hier kann man es nur abholen.
Als wir dann am Office ankamen haben wir uns brav in die Schlange gestellt um unser Permit für 4 Tage zu bezahlen. Da wir keine Reservierung für einen Campingplatz hatten, musste dieses als erstes geklärt werden. Da da Hauptcamp voll war haben wir nach Halali, das Camp in der Mitte gefragt. Die Dame bei dem man das Permit bezahlen konnte hatte aber scheinbar nix mit dem Camping zu tun. Sie blickte und böse an, tippte eine Nummer ins Telefon, gab uns den Hörer in die Hand und meinte schippisch – hier, klär das selber!
Ok, das saß. Service und Freundlichkeit Fehlanzeige. Sie lehnte sich dann in ihrem Stuhl zurück, verschränkte die Arme und schaute dabei zu, wie ich das mit dem Camping klärte. Nachdem ich ihr dann gesagt hatte, dass es klar geht und wir 4 Tage im Etosha unterkommen würden haben wir auch das Permit für 4 Tage bekommen und konnten bezahlen. Ok, bezahlt, und in die nächste Schlange. Diese galt dann für die Übernachtungen. Da wir aber die ersten 2 Nächte in Halali verbringen wollten, die 3. im Hauptcamp und dann wieder eine in Halali hatte ich gehofft, alles zusammen direkt hier im Hauptcamp buchen und bezahlen zu können. Neiiiiiin, weit gefehlt. Buchen geht nur dann wenn man im jeweiligen Camp ist und bezahlen schon garnicht, nur am 1. Übernachtungstag. Nach einer Diskussion mit der “netten” Dame vom Camping ließ diese sich dann darauf ein wenigsten die eine Nacht im Hauptcamp vorzubuchen. Hierzu musste ich dann ein Formular ausfüllen, was auf einem Stapel landete…
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Zum Thema vorbuchen – wir wollten eigentlich die gesamten Übernachtungen im Etosha vorgebucht haben. Das kann man über “Internet” machen – hochmodern. Man schreibt eine Email an eine zentrale Buchungsstelle… Wir haben nach 2,5 Woche eine Antwort bekommen und sollten dann innerhalb von 24!!! Stunden!!! ein Formular ausfüllen, auf Papier!!!!, mit unseren Kreditkartendaten und dieses an eine bestimmte Telefonnummer faxen!!!
Ok, das nenne ich mal einen durchdesignten kundenorientierten Prozess mit guten Reaktionszeiten ohne Medienbrüche orientiert an der Technologie des 21. Jahrhunderts. Ich denke zu Zeiten von Kolumbus waren die schon weiter.
Das kann man natürlich knicken wenn man bereits als Urlauber in Namibia unterwegs ist. Wie will man denn bitteschön das Formular ausdrucken und dann auch noch zufaxen. Und offensichtlich gehen die davon aus, dass man permanent EMail-Zugriff hat und jeden Tag kontrolliert, ob von denen denn endlich mal was kommt. Echt ein schlechter Witz, eigentlich schon unverschämt.
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Und wir haben alles gedacht, das gibts doch garnicht. Die beiden Damen einmal für das Permit und den Campingplatz haben es doch tatsächlich geschafft bei der ganzen Prozedur nicht einmal zu lächeln und einem permanent das Gefühl vermittelt, mein sei der letzte Ars… und Bittsteller.
Ok, in Halali angekommen, Camp bezahlt (man muss mal nicht meinen, dass man auch die 4. Nacht die wir hier verbringen wollten hätte schon bezahlen können), haben wir uns dann auf zum Platz gemacht. Der eigentliche Platz war schön angelegt und sehr sauber, das muss man schon sagen. Aber das was da war, war total verkommen.
Als wir vor 8 Jahren auf dem gleichen Platz waren bestand die Infrastruktur noch aus dunklen Löchern in denen Toiletten und Duschen installiert waren. Offensichtlich hat danach eine Renovierung stattgefunden da man ganz deutlich sehen konnte, dass es mal sehr schön, hell und neu war. Nur was scheinbar nach der Renovierung passiert ist, konnten wir uns nicht erklären. Offensichtlich wurde sich um garnichts gekümmert. Immer wenn etwas kaputt ging, wurde es kaputt gelassen. Abgefallene Fliesen, Risse, defekte Wasserhähne und Duschen wurden einfach kaputt gelassen. Seit der Renovierung ist kein Pfenning mehr in das Camp investiert wurden. Ein klassisches Beispiel für verfallende Infrastruktur – echt schade, es hätte noch sehr schön sein können. Aber offensichtlich haben die Staatsangestellten keinerlei Interesse daran, die mit Steuergeldern und Touristengeldern bezahlte Infrastruktur intakt zu halten. Eine echte Schande und fast schon Frechheit wenn man bedenkt dass Etosha einer der teuersten und schlechtesten Campingplätze überhaupt war, den wir besucht haben. Der vorherige Besuch der Gondwana Lodge war wesentlich günstiger, das Camp um Klassen besser in Schuß und der Freundlichkeitsfaktor auf der Skala von 1-10 (Etosha 1) bei Gondwana 10. Und dabei ist Gondwana nur ein Beispiel von vielen und Etosha der Negativ-Champ mit weitem Abstand zu allen anderen Plätzen die wir besucht haben (und das waren viele in bisher 3,5 Monaten).
Nun noch ein kleines Beispiel nachher im Hauptcamp. Thomas und ich wollten nun unsere 3. Nacht im Hauptcamp bezahlen. Dazu stellten wir uns wieder in eine Schlange (Abarbeitungsgeschwindigkeit ca. 15 Minuten/Fall (die hinter uns waren sich auch schon über die atemberaubende Geschwindigkeit lustig am machen). Nachdem wir dran waren und wir ja nun zum Glück eine Reservierung hatten dachten wir es würde schnell gehen… denkste. Die Dame stand zwischendurch diverse male auf, machte irgend was, kam wieder, tippte wieder was im Camputer,… Als es dann ans bezahlen ging und sie fragte wie ich zahlen wollte sagte ich Kreditkarte. Ich holte sie aus der Tasche und lege sie auf ihr Mousepad mit einer Ecke überstehend, so dass sie sich diese leicht nehmen konnte. Auf einem glatten Tisch hebt eine Kreditkarte schwer auf und ich wollte ihr einen Gefallen tun. Daraufhin blickte sie mich böse an und sagte “Take your card”. Ok, was wollte sie jetzt von mir. 3 Sekunden später sagte sie wieder, diesmal noch unfreundlicher “Take your card”. Hä – was will die – sie hat mich doch gefragt womit ich bezahlen will und ich sagte Kreditkarte und habe ihr die hingelegt. Daraufhin sagte sie mit Teufelsblick und in einem Ton der einem die Nackenhaare zu Berge stehen lässt – “Take your card here away”. Total baff habe ich dann die Karte genommen und verstand 2 Sekunden später was ich machen sollte. Sie wollte offensichtlich nicht, dass irgendwas auf ihrem Mousepad liegt… Aber anstatt die Karte selber zu nehmen hat sie mich lieber “zusammengeschissen”. Bloß nicht selber bewegen, nett sein oder sich einfach nur benehmen. Thomas und ich sind aus den Socken gekippt und die Leute hinter uns in der Schlange wiesen schon Angstzustände auf, weil sie ja auch bald “dran” sein würden.
Die eigentlich geplante 4. Übernachtung im Etosha haben wir uns dann geschenkt und haben lieber außerhalb geschlafen – auf diesen bürokratischen Saftladen hatten wir keinen Bock mehr – echter Sauhaufen. Wenn ihr es irgendwie einrichten könnt würden wir allen wärmstens empfehlen die Übernachtungen im Etosha so gering wie möglich zu halten – teuer, unfreundlich, schlechte Infrastruktur – absolut nicht zu empfehlen. Kein Wunder, dass es so viele Campingplätze und Lodges um den Etosha drumherum gibt – jetzt wissen wir warum und werden beim nächsten Besuch ganz bestimmt nicht mehr mit der Übernachtung im Etosha planen.
Ok, genug aufgeregt – so “schlecht” die Erfahrungen mit den Menschen im Etosha waren, so “gut waren sie mit den Tieren.
Etosha Tierwelt
Tiermäßig war Etosha ein total schönes Erlebnis, wenn auch 3 Tage gereicht hätten – für uns! Wir mögen alle gerne Tiere von waren vom Etosha sehr beeindruckt mit den vielen schönen Sichtungen und Erlebnissen die wir hatten. Aber um ehrlich zu sein – 3 anstatt 4 Tagen hätte uns allen auch gereicht. Das lag vielleicht auch ein bisschen daran, weil man natürlich mit 3 und 5 Jährigen Kindern nach einem 7-Stunden Gamewatch schon ziemlich kaputt ist. Aber wir haben festgestellt, dass neben der Tierwelt auch die Landschaft und die vielen verschiedenen Menschen von Namibia, zumindest für uns auch, wenn nicht sogar noch mehr, beeindruckend ist.
Trotz der negativen Erfahrungen mit dem Personal und der Infrastruktur haben wir den Etosha genossen – die Tiere haben es wieder gut gemacht
Da ich hier nicht jedes Tier erklären will wann, wie und wo wir es gesehen haben, fällt der nun folgende Abschnitt textuelle etwas kürzer aus, dafür aber umso mehr Bilder. Aber auch hier hatten wir einige Highlights, die ich ein wenig kommentieren werde.
Unter einem Baum versteckt haben wir dann einen Geparden entdeckt, der sich etwa 40-50m von uns entfernt der prallenden Sonne entzogen hatte. Wir haben diesen dann für eine ganze Weile beobachtet, wie es sich dann immer mal wieder hingesetzt hat, wieder rumgelümmelt hat, und ein paar Schritte hin und hergelaufen ist. Da es noch sehr heiß war, war nicht damit zu rechnen, dass es sich jetzt bald auf die Socken machen würde, um sich einen kleinen Snack zu besorgen..
Generell müssen wir sagen, dass wir unheimlich viele Tiere gesehen haben, teilweise stark konzentriert an den Wasserlöchern was sicherlich damit zusammen hängt, dass aktuell eine große Trockenheit in Namibia herrscht wie wir ja schon mehrfach berichtet hatten.
An einem der Wasserlöcher angekommen haben wir auch mal wieder viele Tiere entdeckt, die man so typischerweise sieht. Zebras, Oryx, Gnus,… Uns kamen schon einige Autos entgegen und wir dachten uns, “naja, halt die Tiere die man annähernd überall sieht”. Mit uns kamen auch noch einige andere Wagen die aber dann direkt wieder gefahren sind. Allerdings kam uns das Verhalten der Tiere etwas komisch vor. Denn alle standen nicht direkt am Wasserloch sondern leicht oberhalb und guckten in eine Richtung. Da Moni und ich ein ähnliches Verhalten schon mal erlebt hatten in einem anderen Park, und das war, als ein Löwe in der Nähe war, haben wir uns mit dem Fernglas auch die Suche nach einem “Predator” gemacht. Nach gut 10-Minütiger Suche haben wir einen brauchen “Fleck” entdeckt, der unter einem Baum lag. Und tatsächlich – bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass dieses ein ganzes Rudel von Löwen, incl. Jungen war. Da hat sich unsere Geduld wohl ausgezahlt. Das Rudel haben wir dann noch gute 45 Minuten beobachtet und immer mal wieder bewegten sich die Herren und Damen Löwen von einem zum anderen Baume
An einem weiteren Wasserloch hatten wir dann mal wieder ein Ohren-Erlebnis besonderer Art In der Ferne sahen wir wieder einen großen Grauen auf uns zukommen, der erst an uns vorbeizulaufen schien, dann aber genau vor uns Stopp machte, wieder musterte und seine Richtung änderte genau auf uns zu marschierte… und dann zum Wasserloch weiterzog. Wir hatten mal wieder alles das Herz in der Hose und waren Heilfroh, dass er weg war. Zwar war er diesmal nicht mit dem Rüssel an der Stoßstange, dafür aber um einiges größer als der im Addo-Park und auch 5m sind nicht wirklich weit weg…
Und ach ja – danke Thomas für das Foto von hinten auf dem man relativ gut erkennen kann, wie große der “kleine” denn war. Er hat die Kabine um gut 10-20cm überragt, als er vor uns stand.
Hiervon haben wir diesmal ein kleines Video gedreht
Am selben Wasserloch zur selben Zeit waren sich dann 2 Oryx am kebbeln. Das war ein klasse Schauspiel, wie sie mit ihren riesigen Nagelspitzen Hörnern gegenseitig aufeinander eingedroschen haben und die Köpfe aneinander rieben mit immer wieder kurzen Verschnaufpausen dazwischen.
Auch hiervon haben wir ein kleines Video gemacht. Es war einfach zu schön, sich dieses anzuschauen…
Und ach ja, trinkende Giraffen sind echt klasse, hier eine Mutter mit Kind…
Und da nicht nur tagsüber im Etosha etwas los ist, sondern auch in der Nacht haben wir die Möglichkeit genutzt und uns abends an die beleuchteten Wasserlöcher gesetzt. Die Fotos sind natürlich nicht so dolle geworden auf Grund der Lichtverhältnisse, aber man kann sicherlich erkennen, welche Tiere das sind
Ach ja, die beiden Bilder habe ich bei Thomas geklaut der sie mit seiner lichtstarken Kamera geschossen hat…
Und auch ein paar besonders interessante und lustige Begebenheiten gab es immer wieder. Nicht selten wurde uns die Straße versperrt. Nicht selten hatten wir einen lebenden Zebrastreifen vor uns, den es bei uns nur in der flachen aufgemalten Variante gibt. Für Lenja war das Verkehrsunterricht am lebenden Objekt – wenn ein Zebrastreifen kommt muss man als Autofahrer immer schön anhalten und warten, bis die Zebra(s)-Streifen über die Straße gegangen sind.
Manche hatten es dann echt eilig und sind ehr geflogen, als anmutig geschritten… (danke Thomas, für dieses colle Bild )
Naja, langsam geht es auch…
Das dauert dann mal 5 Minuten, und von einem Durchbruchversuch oder drumherum ist besser abzuraten. Das würde wohl im Totalschaden enden, und nicht beim großen Grauen…
Ach ja, grazile Straßenüberquerungen gab es auch ein paar.
Auch das kann dauern, aber nicht so lange, wie bei den Jungs mit den großen Ohren
So, und nachdem wir dann 4 Tage Etosha, viele schöne Momente und viele beeindruckende Tiere erlebt hatten, sind wir wieder auf den Campingplatz von Gondwana und haben dort unseren letzten gemeinsamen Abend verbracht mit einem ausgiebigen Frühstück der besonderen Art am nächsten Morgen. Jetzt ist der Thomi nicht mehr da und wir sind alle ein bisschen traurig darüber, weil das Reisen mit einem “Gast” doch ganz schön viel Spaß gemacht hat. Silli hat sogar abends noch geweint und als wir ihn fragten warum meinte nur “ich bin traurig weil Thomi nicht mehr da ist”… einfach süß der Kleine.
Als Thomas dann weg war musste für uns der “Alltag” weitergehen, da wir in den letzten 3 Wochen doch ein ganz schönes Reisetempo an den Tag gelegt hatten. Dadurch haben wir andere, alltäglich Dinge etwas in den Hintergrund gerückt die wir dann nachgeholt haben. So sieht dann “Der Weiße Riese” Waschtag auf einem Campingplatz in Afrika aus
Und nicht nur die Eltern mussten waschen, auch Lenja hatte ihre Ausaufgaben zu machen und die Puppenkleider einmal alle durchzuwaschen, da ganz schön zugestaubt von den letzten Wochen. Zur Entspannung haben wir dann für die Kinder zwischendurch noch ein Elefantenreiten organisiert – war garnicht so einfach, ein gezähmtes Tierchen zu finden…
Und da wir nun alle die Nase voll haben vom ganzen Staub (der Dicke sieht aus wie Sau) sind wir in den Kaprivi weitergefahren. Hier kannten wir noch von unserem letzten Urlaub eine wunderschöne Lodge, auf der wir uns aktuell befinden, die Mahangu Safari Lodge. Hier stehen wir direkt am Okavango, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Angola. Und neben dem Fluss, einem wunderschönen Stellplatz mit Traumsonnenaufgangsgarantie, gibt es hier noch so ein paar Besonderheiten die wir auf einer Flussfahrt erkundet haben. Das ist der Ausblick von unserem Platz über den Fluss…
Und hier sieht man, wie wir stehen.
In der Nacht, Morgens und Abends hört man und sieht man die Flusspferde und Elefanten. Ein absolut beeindruckendes Schauspiel und sowas von beruhigend für die Seele, dass man es garnicht glauben kann. Einer unserer landschaftlich und von der Geräuschkulisse her schönsten, wenn nicht sogar der schönste Stellplatz. Und ein permanentes Folgegezwitscher der schönsten Art streichelt die Seele
Und da wir den Kindern versprochen hatten uns die Tierchen auch alle mal aus der Nähe anzusehen, haben wir die besagte Flussfahrt in den frühen Abendstunden gemeinsam gemacht. Dabei hatten wir als Familie ein Boot für uns alleine und konnten und mit unserem Guide zusammen so viel Zeit nehmen wie wir wollten.
Oben zu sehen ein Kingfisher und ein Seeadler. Der Kingfisher ist ca. 10cm groß und der Adler mit gut einem halben Meter Körperhöhe einiges größer.
Es gab aber nicht nur Flattertierchen…
Suchbild – wo sind hier auf den beiden Bildern die Tiere versteckt?
Die Kinder waren begeistert, und Moni und ich auch. Und es gibt auch Menschen, für die ist dieser Fluss wichtiger Bestandteil ihres täglichen Lebens. Neben Fischfang wird hier die Wäsche gewaschen oder auch schon mal gebadet.
So, nun ist Zeit einmal wieder Ende zu machen und wir werden hier noch ein Paar Tage Auszeit nehmen um uns zu entspannen und die Ruhe und besondere Atmosphäre des Flusses zu genießen. Hier bleiben wir mindestens noch bis Samstag, 15.05. und werden dann weiter im Kaprivi Richtung Botswana fahren, bleiben aber noch ein paar Tage in Namibia. Dann gehts ab in die Botswanischen Nationalparks in welchen es keine Zäune gibt und man mit den Tieren gemeinsam die Nacht verbringt. Darauf freuen wir uns auch schon sehr… Na dann mal bis zum nächsten Blogeintrag und Thomas – wir vermissen Dich. Ach ja, gibts schon Ziegen auf der Terrasse