Nachdem wir uns ja nun in Upington schön erholen konnten, haben wir uns die ca. 200km aufgemacht in den Kgalagadi Transfontier Nationalpark. Hier wollten wir initial 4 Tage bleiben, ist dann aber doch ein bisschen mehr geworden
Die erste Übernachtung kam direkt am Anreisetag dazu, da wir die 200km eigentlich in 2 Etappen fahren wollten, diese dann aber trotz der Temperaturen von wieder 37 Grad im Schatten hervorragend geklappt hat und wir sie tatsächlich locker an einem Tag geschafft haben. Die Planung war dann initial, dass wir 2 Übernachtungen im Camp Twee Revieren und eine im Camp Nossob (Camp mitten im Park) haben um dann über Mata-Mata am nächsten Tag in Namibia einzureisen. Das kam dann aber unverhofft ein wenig anders. Als wir dann nach nunmehr nach 3 Übernachtungen von Twee Revieren über die 160km Grafel von denen 80km die Hölle waren (entweder fuhr man hier 15km/h oder 50km/h da es einem ansonsten das Auto zerlegt hat – wir haben uns dazu entschieden nach den ersten 20km dann die 50km/h zu wühlen da wir ansonsten nie angekommen wären) nach Nossob gefahren sind haben wir uns dort “eingemeldet”. Wir hatten dann gesagt dass wir am nächsten Tag über Mata-Mata nach Namibia einreisen wollten und der Ranger fragte dann, ob wir denn alle Formalitäten für die Einreise in Twee Revieren erledigt hätten beim Border Control und Customs. Nene, war dann unsere Antwort, wir wollten ja über Mata-Mata und nicht Twee Revieren ausreisen. Nene, war dann die Antwort des Rangers, wir müssten uns die Stempel und alles in Twee Revieren holen weil in Mata-Mata zwar ein namibischer, aber kein Südafrikanischer Grenzposten war.
Schock… 160km von Twee Revieren, davon 80 die Hölle und die sollten wir jetzt nun noch mal eben zurück um dann direkt nach Mata-Mata weiterzureisen.Da wir genau das auch der Dame bei der Einfahrt in den Park und der Anmeldung auch genau so gesagt hatten dass wir über Mata-Mata ausreisen wollten hätten wir uns gewünscht, dass sie uns auch diesen Hinweis gegeben hätte. Aber wir hatten schon bei der Anmeldung festgestellt dass in Twee Revieren das Personal nicht sonderlich engagiert war – denen schien irgendwie alles total egal zu sein. Eigentlich der erste Park in SA, in dem wir das festgestellt haben – 90% des Personals war weder freundlich noch hat es irgendein Interesse an der Arbeit gezeigt die sie machen. Naja, wir habens sportliche genommen und haben komplett umgeplant. 2 Tage mehr im Park gebucht, 2 Nächte davon in Nossob und dann noch mal eine in Twee Revieren da wir dann über die reguläre Grenze in Rietfontain in Namibia einreisen wollten (dazu später auch noch mehr).
Nun aber erst mal zum Park und dem, was wir dort so erlebt haben. Am ersten Tag haben wir direkt ein nettes Ehepaar getroffen, er Achim, deutscher Südafrikaner, 1965 ausgewandert, und sie Angelika, deutsche aus Namibia. Beide sind schon öfters im Park gewesen und haben es noch nie so trocken erlebt wie dieses Jahr. Eigentlich solle aktuell alles grün sind und blühen, aber da es bis jetzt noch nicht geregnet hatte, war der gesamte Park sehr sehr trocken, was auch dazu geführt hat, dass viel weniger Tiere zu sehen waren/sind als eigentlich normal um diese Jahreszeit, wie man uns sagte. Irgendwo müssen die Tiere sein nur wusste wohl keiner wo, denn selbst die Wasserlöcher waren meistens komplett leer.
Nun aber zurück zu den beiden. Angelika und Achim haben für ein paar Tage eine kleine Oma- und Opa Rolle für Lenja und Silas eingenommen und sie schon mal mit leckeren frischen Trauben oder auch einem schönen Tierbuch beglückt, welches die gesamte Tierwelt des Nationalparks erklärte. Nach den 3 ersten Tagen in Twee Revieren gab es dann noch eine nette Verabschiedung und ein kleines Erinnerungsfoto dazu, damit wir immer an diese 3 schönen Tage zurückdenken:
Nun aber zu den Tieren die wir im Park dann doch glücklicherweise sehen konnten, teilweise aus beeindruckender Nähe.
Der erste Tag war eigentlich schon von einem Höhepunkt gekrönt, da wir das Glück hatten, 2 Löwinnen aus ca. 5m Entfernung zu treffen, die gerade eine Orix erlegt und sich satt gegessen hatten (deutlich zu erkennen ist noch das blutverschmierte Maul). Dazu kamen dann noch verschiedene weitere Besucher dieser erlegten Orix, die sich über die Beobachtungszeit einfanden. Dazu gehörte auch noch eine Streifen Hyäne, die eigentlich nur bei Dunkelheit anzutreffen ist und sehr sehr scheu ist. Und auch ein anderer kleiner Besucher machte sich dann später an der Orix zu schaffen.
Wie man erkennen kann, fand der “Kill” genau an dem Grenzzaun statt, der unser Camp vor den wilden Tieren schützen sollte, und dann auch noch 15m hinter dem Eingangsgate, das den ganzen Tag immer komplett offen stand und mit keinerlei Maßnahme gesichert war. Die Löwen hätten also ganz gemütlich hereinspazieren können und keiner hätte etwas gemerkt
Nachdem dann die beiden Löwendamen in sicherem Abstand zu der Orix waren hat sich die Hyäne daran gemacht, sich an der frisch erlegten Beute satt zu essen.
Und als die dann fertig gewesen ist, kam der nächste kleine Besucher der auch noch ein bisschen davon abhaben wollte…
Was man daran sehr schön sehen und auch den Kindern erklären konnte war, dass in der Natur nichts verschwendet und einfach liegen gelassen wird. Erst kommen die Großen, die das Tier erlegen, dann kommt die nächste Stufe, die an dem Aas knappern bis auch die satt sind, und dann kommen die nächst Kleineren und so weiter und so fort. Hier konnten wir über ein paar Tage schön beobachten, wie dieses System funktioniert und sich der Kadaver verändert, bis er letztendlich irgendwohin weggeschleppt worden ist…
Tag 1 Tag 2
Tag 3
Nachdem wir nun schon trotz der Trockenheit und der wenigen Tiere so viel Glück hatten bei der Beobachtung hat sich unsere Glückssträhne in den nächsten Tagen was die Raubtiere betraf weiter fortgesetzt.
Hier konnten wir auch noch einen Karakal, den es normalerweise fast nie anzutreffen gibt und wenn, dann auch ehr abends. Dieses kleine Kätzchen ist nicht zu unterschätzen wenn es auch nur aussieht wie ein Luchs, es ist wesentlich kräftiger, hat messerscharfe lange Krallen und ist ein versierter Jäger, der auch mal kleine Antilopen reißt.
Zum Thema abends – an unserer Wasser stelle auf dem Campingplatz hatten wir in der Dunkelheit immer Besucher, die sich an dem feuchten Boden ein wenig erfrischt hatten. Silas hatte seine Freude an der großen Version des Tausendfüßler den wir so kennen… Diese Zeitgenossen werden bis 20cm und unsere dürften so zwischen 15 und 20 gewesen sein. Zusammengerollt hätte man sie fast mit einer Grillwurst verwechseln können
Tagsüber hatten wir dann auch immer jede Menge Besucher, manche mit Flügeln, und mache mit 4 Beinen bei uns am Stellplatz, die die Kinder wussten gut zu versorgen
Was könnte das wohl sein, was uns da besuchen kommt? Kurzer Hinweis, es hat 4 kleine Beinchen, einen puscheligen Schwanz und kann ganz schön vorlaut und unverschämt sein.
Aber nicht nur die Tiere waren sehr beeindruckend sondern auch die Natur an sich und das Farbenspiel am Himmel und zu Boden. Immer wieder veränderte sich im Park die Vegetation und die Farben des Untergrunds. Vom tiefen Rot der Dünen, über das Gelb des normalen Sandes bis hin zu Grau für lehmige Gegenden. Abends wurde dann die gesamte Landschaft für einige Zeit in ein wunderschönes Rot-Violett getaucht.
Und morgens der Sonnenaufgang hat die gesamte Steppenlandschaft zum Glühen gebracht. Dieses Foto ist vom 21.03. um 06:51 als wir im Park unterwegs waren. Wenn man Tiere sehen wollte, musste man früh auf den Füßen sein
Wenn die Sonne dann ein bisschen höher stand wurde die gesamte Umgebung in einen wunderschönen leichten Nebel getaucht. Immer wieder mussten wir stehen bleiben und einfach nur gucken wie schön das alles war. Ich glaube viele sind nur wegen der Tiere in den Park gefahren aber die eigentliche Umgebung, ihre Veränderungen und die vielen Farbspiele waren zumindest für uns zu tiefst beeindruckend und unbeschreiblich schön.
Leider kann man das nicht so auf Bildern festhalten aber in unseren Köpfen wird es hoffentlich für immer in Erinnerung bleiben.
Hier noch ein paar weitere Fotos von den Tieren, die wir uns im Park anschauen konnten. Leider geben die Bilder nicht die Dynamik wieder, in der sich natürlich die meisten Tiere fortbewegen und auch können die Bilder nur einen kleinen Ausschnitt der eigentlichen Kulisse vermitteln. Was auf den Foto’s oft wie “eine weitere Orix” oder “ein weiterer Springbock” wirkt war in der freien Wildbahn für uns jedes mal ein Erlebnis für das wir angehalten haben, um uns die Tiere, deren Schönheit und Verhalten anzuschauen.
Auch die Kinder haben jedes mal gerufen: “da, ein weiteres Schakälchen”, “guck mal, eine Orix”, “Mama, och wie süß, ein kleines Springböckchen”…
Auf den Strecken im Park, die wie ja schon oben beschrieben, teilweise beachtlich lang waren, gab es dann immer wieder Rastplätze, auf welchen wir auch den Öfteren Pause gemacht haben. Diese waren nicht wie die Camps eingezäunt sondern lagen offen in der Natur. Hier gab es dann auch ab und zu schon mal Besuch von den kleineren 4-Beinigen Bewohnern des Park, wie z.B. einem kleinen Schakal…
Im Park selber war das Fahren wenn man Tiere beobachten wollte sehr entspannt und man für mit 15-30 km/h über die Pisten, die angelegt waren. Manche davon waren gut befahrbar, andere die reinste Ruckelpartie. Trotzdem hatten die Kinder ihren Spaß, wie das nachfolgende kleine Video zeigt…
Angekommen im Camp Nossob haben wir dann von Vido und Heike, zwei Waschechte Bayern die wir unterwegs ein paarmal auf unterschiedlichen Campingplätzen getroffen hatten den Tipp bekommen, dass sich am oberen Grenzzaun ein junger Leopard befindet. Da sind wir dann mal schnell die 300m zu Fuß hingelatscht und haben uns ihn angeschaut. Da er aber nach 1 Minute anfing so komisch zu grummeln und seine Ohren nach hinten legte, haben wir uns gaaaanz schnell wieder verzogen, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Trotz dass ein Zaun dazwischen war können wir sagen, hatten zumindest wir eine Menge Respekt vor so einen großen Kätzchen…
Ach ja, das sind übrigens Vido und Heike. Auf der anderen Seite ihres Autos hatten sie eine große Bayern-Fahne hänge, die sie bei ihren vielen Afrika-Urlauben immer mit dabei haben. Sie sind seit vielen vielen Jahren genauso von dem Kontinent fasziniert wie wir und haben schon einiges mehr an Reiseerfahrung als wir vorzuweisen. Aber was noch nicht ist, kommt bestimmt noch
Das Camp Nossob selber war viel ruhiger, da mitten in der Wildnis gelegen, als das Twee Revieren Camp. Und das Kinder mit ganz viel Nichts ganz viel spielen können, dürfen wir jedes mal immer wieder auf Neue feststellen. Sobald die Türen auf sind und wir stehen, sind die beiden weg und würden wir nicht mal nach einer gewissen Zeit schauen wo sie denn sind um sie zum Essen zu holen, würden sie bestimmt auch noch verhungern und verdursten…
Nachdem wir uns dann wieder auf den Rückweg von Nossob nach Twee Revieren gemacht hatten konnten wir noch einen Volltreffer landen. Aus etwa 30m Entfernung haben wir für ca. 30 Minuten ein Löwenmännchen beobachtet. Zuerst waren wir nicht alleine und es hatten sich noch einige andere Autos dazugesellt. Aber nachdem sich der Löwe für doch längere Zeit nicht wirklich bewegt hatte und nur schön dösend unter seinem Baum lag in der Mittagssonne, hatten sich alle Autos verzogen. Ausser wir – Moni wollte unbedingt noch stehen bleiben und weiter zuschauen… Und tatsächlich, nach einer gewissen Zeit hat der Kollege sich dann aufgemacht und ist über unsere Straße weitergezogen und wir konnten uns ihn aus der Nähe anschauen…
Ach ja, eine Besonderheit der Kalahari-Löwen ist, dass sie eine schwarze Mähne habe – das sieht in Natura wunderschön aus…
Auf nach Namibia
So, nun war es so weit. Eine letzte Nacht in SA im Twee Revieren Camp und ab nach Namibia. Der Grenzübertritt war geplant für den 22.03. geplant an der Grenzstation Rietfontain geplant für Mittags. Tja, wir waren mittags auch da, sind aus SA ausgereist und haben da noch dem Zöllner noch ein bisschen unseren Dicken und die Kabine gezeigt weil er so interessiert daran war, wie wir das alles gemacht haben (was wir rübernehmen oder zum verzollen hatten, hat die eigentlich nicht interessiert). Jetzt wollten wir nach Namibia einreisen…
Der Immigration Officer der unsere Reisepässe abstempelte war kein Thema, super nett und super zügig… Alles klasse. Jetzt mussten wir aber noch die Dokumente für unser Auto abgestempelt haben da der Zoll hier ganz bestimmte Stempel reinsetzen muss und die Dokumente unterschreiben muss. Das ist aber nicht die Aufgabe des Immigration Officers. Wir haben dann gefragt wo wir denn mit den Dokumenten hinmüssen zum abstempeln und der Kollege bekam nur ein breites Grinsen auf sein Gesicht.
Der Officer ist gerade mal eben nach Südafrika rüber – zum Einkaufen. Der kommt aber bestimmt bald wieder. Bis 16:30 Uhr auf jeden Fall, weil dann die Grenze ja zu macht…
Suuuuper. Wir früh da, zügig gefahren, 38 Grad draußen und der Zöllner ist mal eben im Nachbarland shoppen… Naja, mittlerweile haben wir schon ein bisschen von der afrikanischen Ruhe und Gelassenheit angenommen und nach dem Vorschlag vom Immigration Officer doch die Zollstation als Campingplatz zu gebrauchen haben wir das auch glatt gemacht. Gemütlich Mittag gegessen, Sanitäranlagen gabs auch und nach knapp 1,5 Stunden kam dann auch die nette Dame vom Zoll wieder. Nachdem wir ihr noch schnell erklärt hatten wo sie den Stempel und die Unterschrift hinmachen muss und welcher Abschnitt für sie zum Behalten ist, konnten wir auch direkt weiterfahren. Also – alles halb so Wild – der Grenzübertritt war absolut kein Problem, alles Beamten super Nett und die Formalitäten halten sich echt in Grenzen. Hätten wir nicht die kleine Shopping-Verzögerung gehabt wären wir wahrscheinlich in 20 Minuten durchgewesen.
Es wird anders
Man glaubt es kaum. Wir hatten mit dem Grenzübertritt das Gefühl, dass sich die Landschaft verändert. Kaum auf der Namibischen Seite angekommen sah die Umgebung für uns anders aus. Ein Teil hängt sicherlich auch damit zusammen, dass die Straßen größtenteils nicht mehr aus Teer, sondern eben Pisten sind, aber auch die Umgebung wird anders. Es wirkt leerer, weiter, freier, anders eben…
Da wir uns entschlossen hatten nach der Grenze die gut 200km bis zum nächsten Zielort, Keetmanshoop, nicht mehr zu fahren, haben wir auf einer Farm übernachtet, bei der wir uns unter einen Baum stellen konnten und somit auch ein bisschen Schatten hatten. Das Gute dabei war, dass es neben dem ganze Vieh was da rumlief auch sonst viele Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder gab. Und gerade Silas ist voll auf seine Kosten gekommen
Und während der kleine Mann Ewigkeiten auf dem Traktor verbracht hat selbst, als es angefangen hat zu regnen, hat Lenja ein schönes Bild vom Neubaugebiet gemalt. Viele kleine Häuschen in welchen ihre Freunde wohnen…
Durch den Regen hat es sich dann ein wenig abgekühlt und irgendwie sind wir schon afrikanisch geworden haben wir festgestellt. Alles was unter 27 Grad ist kommt uns schon kühl vor und wir müssen uns fast eine Jacke anziehen (ungelogen). So ab 27-35 Grad ist unsere Wohlfühl-Temperatur Was soll das nur geben wenn wir wieder nach Hause gekommen sind?
In Keetmanshoop wollten wir dann am Samstag einkaufen, weil wir durch die vielen Tage im Park und mit nur gaaaanz kleinen Dörfern zwischendurch ziemlich abgebrannt sind, was unsere Vorräte betrifft. Tja, dumm gelaufen. Hier werden am Samstag um 12 die Schotten dicht gemacht und dann geht garnichts mehr. Naja, also Einkaufen auf Montag geschoben und die die 17km weiter zum Campingplatz der gleichzeitig an einem nationalen Denkmal ,dem Köcherbaumwald liegt. Diese Bäume kennt bestimmt jeder und sind wunderschön, wenn man sie sich aus der Nähe und dann in einer Art “Wald” ansehen kann.
Und das Beste – man kann in den Wald gehen was Moni direkt dazu genutzt hat, eine kleine Sachkundestunde einzulegen und mit den Kindern das Gelände und die Bäume zu erkunden und zu erklären. Es ist eben doch was anderes ob man etwas auf Bildern gezeigt bekommt oder ob man hingehen kann, um es anzufassen, damit zu spielen, dran riechen kann,…
Die Farm auf der sich der Campingplatz und der Wald befinden hat auch noch eine weitere Attraktion – man kann hier Geparden besuchen um die die Farm sich kümmert, die vor Jahren einmal in Häusern untergebracht waren, krank waren,… und – man kann bei der Fütterung hautnah mit dabei sein – sehr interessant zumal es auch noch ein paar Informationen über die Tiere mit dazu gibt.
Und da war er auch wieder, dieser Sonnenuntergang, wie wir in Erinnerung hatten. 15 Minuten keine Bewegung, einfach nur dagesessen und zugeschaut wie die Sonne untergeht und dabei die Stille genossen, die es hier in Namibia im Gegensatz zu Südafrika im Überfluss gibt… Und der Köcherbaum gab dann glatt auch noch ein schönes Motiv ab.
Und von hieraus geht es dann am Montag, nach dem Einkauf, weiter in den Fishriver Canyon und von da aus nach Ai-Ais. Da schauen wir dann mal, wie es hier wird und werden sicherlich in unserem nächsten Blogeintrag berichten…
Ach ja, Handy in Namibia ist genauso einfach wie in SA. Prepaid gibts in jedem Shop, und Internet kostet 1GB 249 N$. Das ist sogar noch ein bisschen günstiger als in SA…
Mittlerweile zählen wir die Wochen, bis Thomas uns besuchen kommt und freuen uns schon rieeeesig Brüderchen – mach hinne…